
Die Zeitschrift ‚gruppenanalyse’, Zeitschrift des IGA Heidelberg, erscheint seit Februar 1991. Seitdem erschienen jährlich zwei Hefte der Zeitschrift.
gruppenanalyse
Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie,
Beratung und Supervision
– 35. Jahrgang (2025) Heft 1 –
ISSN 0939-4273 (print)
ISSN 2752-2318 (digital)
Schwerpunktthema:
Religion, Glaube und Gruppenanalyse
Transzendierung von Not und Endlichkeit durch Gruppenbindungen und Religiosität
Angela Moré
Als jüdische Gruppenanalytikerin in Deutschland - Eine Reise zu den Zusammenhängen zwischen Religion, Geschichte, Biografie und Politik
Susanna Keval
Zum Verhältnis von Hinduismus und Psychoanalyse bei Sudhir Kakar
Renate Jorkowski
Trauer, Melancholie und Träumerei: Einige Überlegungen zur Psychotherapie in Kriegszeiten aus Israel
Uri Levin
Religion und Gruppe - Eine persönlich-biografische Annäherung
Sebastian Murken
Privatisierung der Spiritualität und der wachsende Rückzug in den Individualismus - Ein Essay
Johannes Wrege
»Das Vertrauen in einen Urgrund« und »Lieben ist geben können, was der andere nicht hat«
Thomas Schneider, ehemaliger Salesianer Don Boscos, und Pierre-Carl Link, ehemaliger Augustiner, im Gespräch mit Susanna Keval und Renate Jorkowski
Praxis der Gruppenanalyse
»Was ist denn hier los?!« Abenteuerspielplatz Kindergruppenanalyse – Eine lohnende Zumutung
Hans-Georg Lehle
»Arbeiten Sie auch mit verschiedenen Methoden?« Gruppen und Teams für den gruppenanalytischen Supervisionsansatz gewinnen
Margrit Brückner
Die ‚gruppenanalyse’ versteht sich als eine Zeitschrift für die unterschiedlichen und vielfältigen Anwendungen der Gruppenanalyse in gruppenanalytischer Psychotherapie, Beratung und Supervision. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 bot die Zeitschrift Raum zur Darstellung, Diskussion und Reflexion zahlreicher gruppenanalytischer Themenbereiche und gewährte wertvolle Einblicke in die Bandbreite gruppenanalytischer Praxis. Diesen Ansatz wollen wir als Redaktionsteam weiter fortsetzen.
Für alle an Gruppenanalyse Interessierte – dazu gehören besonders die Mitglieder des IGA Heidelberg sowie die Kandidatinnen und Kandidaten – bietet die Zeitschrift ein Forum, in dem Sie dazu eingeladen sind, über Theorie, Projekte, Praktika, Lehrgruppen, Supervisions- und Beratungsgruppen zu schreiben. So wird die Weiterentwicklung der Gruppenanalyse innerhalb und außerhalb des Instituts verstehbar und nachvollziehbar. Auch legt die Redaktion großen Wert darauf, dass der gesellschaftliche Bezug der Gruppenanalyse immer wieder neu sichtbar gemacht wird. Die Zeitschrift stellt zudem ein wesentliches Medium im Institutsleben dar und reflektiert die Identität und Weiterentwicklung des Instituts.
Die Redaktion wünscht sich weiterhin ein reges Interesse der Leserinnen und Leser. Mit dem Einreichen Ihrer Texte können auch Sie den Dialog der Gruppenanalytikerinnen und Gruppenanalytiker fördern. Willkommen sind wissenschaftliche Beiträge, Berichte aus der Praxis, Essays und Rezensionen.
Die Redaktion freut sich über ein Feedback zu den veröffentlichten Beiträgen unter
redaktion@gruppenanalyse-heidelberg.de
Richtlinien zur Manuskriptgestaltung
Herausgeber:
Redaktion:
Dr. phil. Susanna Keval M.A.
Dr. phil. Beatrice Kustor
Prof. Dr. Ute Schaich
Dr. med. Johannes Wrege
Prof. Dr. Stephan Gingelmaier
Dr. Martin Lüdemann, Dipl.-Psych. (kooptiert)
Beirat:
Dr. Lars Dietrich, MA plur.
Dr. Georg-R. Gfäller
Dr. Earl Hopper
Prof. Dr. Karin Flaake
Prof. Pierre Carl Link
Prof. Dr. Angela Moré
Dr. med. Gerhard Rudnitzki
Prof. DDr. Gabriele Sachs
Prof. Dr. Berhard Strauß
Bestellung
Die Zeitschrift gruppenanalyse erscheint ab 2023 beim Psychosozial Verlag Gießen.
https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/index.php/cPath/4000_4136
Einzelhefte der früheren Ausgaben können Sie direkt beim Mattes Verlag Heidelberg bestellen.
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